06.10.2017

Ein Monat im Land der aufgehenden Sonne

David Bargehr/Lukas Mähr - Copyright: David Pichler/www.dapic.rocks

Seit dieser Woche befinden sich unsere 49er, 49erFX und 470er in Japan, trainieren intensiv im Segelrevier für die olympischen Spiele 2020.

Von 16. bis 22. Oktober weilen die Teams in Gamagori, nehmen dort am Sailing World Cup teil. Zum Abschluss der Japan Wochen steht noch ein Testevent für die Olympischen Spiele in Enoshima am Programm.

Erneut überlässt man nichts dem Zufall. Es wird getestet, das Revier genauestens analysiert, die Wetterbedingungen genau unter die Lupe genommen. Es gilt Erfahrungen und Daten zu sammeln, um für 2020 bestmöglich vorbereitet zu sein.

So testen die 470er, David Bargehr/Lukas Mähr und Nico Kampelmühler/Thomas Czajka, ein neues Segel, arbeiten mit dem Segelmacher dafür vor Ort zusammen um sofort reagieren zu können.

Doch für sich allein hat man das Revier nicht. Auch die französischen Teams weilen in Enoshima. Ein bisschen zuwarten mit dem Training am Wasser müssen noch Benjamin Bildstein und David Hussl, da Bildstein sein Ohr noch ausheilen lassen muss.

Am 13. Oktober übersiedeln die Teams nach Gamagori und nehmen dort am World Cup teil. Gleich aus unterschiedlicher Sicht wichtig, denn so lernt man, unter anderem, auch die japanischen Race Officials kennen. Zehn Tage später, am 23. Oktober, kehrt man wieder zurück ins Olympiarevier für weitere Trainingseinheiten und für den Testevent Ende Oktober.

Spätestens bis dahin, ist auch der noch spürbare Jetlag Geschichte.