Segelverband
15.06.2019

Segel Bundesliga: Leichtwind-Tag in Velden

SBL/Regnemer
Es ist die fünfte Saison der Österreichischen Segel-Bundesliga, zum vierten Mal macht die Tour in Velden am Wörthersee Halt. Bei strahlendem Sonnenschein und nachmittags auch stabilen Leichtwindverhältnissen konnte eine ganze Runde absolviert werden, die zweite Runde wurde begonnen. Die Favoriten gaben sich allesamt zu Beginn noch keine Blöße.
„Der Auftakt war mit Platz drei im Rahmen, unser zweites Rennen konnten wir gewinnen. Entsprechend blicken wir zufrieden dem Sonnenuntergang entgegen und gehen mit Selbstvertrauen in den morgigen Tag“, resümiert Martin Dittrich, Steuermann des Heimteams vom Union Yacht Club Wörthersee, den Auftakt des zweiten Tourstopps zur heurigen Segel-Bundesliga. Das einzige Kärntner Team in der Liga startet nach dem Saisonbeginn in Neusiedl vom zehnten Tabellenrang aus in die Regatta am Wörthersee und orientiert sich natürlich nur nach vorne. „Ziel ist auf jeden Fall ein internationaler Startplatz. Hier im Heimatrevier müssen wir einen großen Schritt in die Richtung machen“, so Dittrich weiter. Ebenfalls nur mäßig in die Saison gestartet, heute in ihrem einzigen Rennen aber ebenfalls mit einem Sieg an Land zurückgekehrt, zeigt sich der Titelverteidiger vom Union Yacht Club Wolfgangsee in alter Stärke. Die weiteren Wettfahrtsiege gingen an den Segelclub Mattsee sowie den Yachtclub Hard. 
 
Beim Saisonauftakt am Neusiedler See auf Platz drei, startet der Segelclub TWV Achensee heute mit einem zweiten Rang. Der Burgenländische Yachtclub aus Rust, Sieger in Neusiedl am See, ersegelten trotz eines Frühstarts noch einen zweiten Platz. „Wir haben damit maximale Schadensbegrenzung betrieben und sind voll dabei“, ist Rust-Teamleader Valentin Unger auch zufrieden. An der grundsätzlichen Wettersituation sollte sich auch morgen nichts ändern, in der Früh rechnet die Wettkampfleitung mit Westwind. Am Nachmittag sollte sich wieder der thermische Wind wie heute einstellen. Für eine gültige Wertung müssen alle Teams bis Sonntagnachmittag mindestens drei Rennen absolviert haben.