Informationen zur Vermessung

Für jede Bootsklasse gibt es Klassenvorschriften, die vor allem die Maße von Rumpf, Rigg und Segel definieren. Nach diesen Vorschriften wird ein Boot durch einen Vermesser überprüft und danach der Messbrief ausgestellt.
Die Vermessung kann dabei auch schon in der Werft durch einen Vermesser erfolgen und wird international von allen World Sailing Verbänden gegenseitig anerkannt.
Der Messbrief wird anschließend beim OeSV eingereicht. Das Boot wird in das Yachtregister eingetragen und erhält eine nationale Segelnummer (AUT 123). Der Eigner, sein Yacht-Club, die Bootsklasse und die Segelnummer werden am Yachtzertifikat zusammengefasst und gemeinsam mit dem Messbrief dem Eigner übermittelt. Das Yachtzertifikat hat den Charakter eines Zulassungsscheines und bescheinigt die Registrierung und Zugehörigkeit eines Bootes zu einer Klasse, einem Verband und dem Eigner. Es ist Voraussetzung für die Teilnahme an Regatten.