Der Windsurfer LT(light) produziert als one design Brett aus Epoxy, mit Klappschwert und Karbonmast hat die Basismasse des Originalbretts mit etwas mehr Volumen am Bug und leichter Ankielung um die Fahreigenschaften deutlich zu verbessern.
Die wiederauflebende Popularität äußert sich mit einem Starterfeld von über 200 Teilnehmern aus 17 Nationen, die der Club Circolo Vela Torbole sowohl am Wasser als auch an Land perfekt versorgte. Die Bedingungen waren erstklassig, gefahren wurde bei Ora sowie Nordwind bei Windstärken zw. 2-6 Beaufort.
Bereits 1980 veranstaltete dieser Club die Europameisterschaft in dieser Klasse und manche Cracks der 80iger sah man nun wieder an der Startlinie. Im Kursrennen, Slalom, Long Distance und Freestyle wurden die Titel vergeben.
Thomas Wallner, der österreichische Olympionike in Seoul 1988, positionierte sich im Kursrennen am ersten Tag nach 3 Wettfahrten (2/4/2) am 2. Gesamtrang, den er mit einem zusätzlichen Wettfahrtsieg nach insgesamt 6 Läufen nicht mehr abgab und damit sensationell Vize-Weltmeister wurde. Der Australier Tim Gourlay siegte, sein Teamkollege Hamish Swain gewann Bronze.Zum Drüberstreuen holte sich Wallner noch Silber im Slalom.
Der Windsurfer erneuert im Design und Konstruktion führte zu einer Wiederentdeckung der Windsurfer Klasse für ehemalige und künftige Weltmeister.
