Farese/Zöchling Mitfavoriten auf den Titel
Laura Farese und Matthäus Zöchling zählen bei der in Risør stattfindenden Junioren-Weltmeisterschaft zu den Mitfavoriten auf eine Medaille. Das weltcuperprobte Nacra 17-Duo zeigte heuer bereits bei der Europameisterschaft auf, wo es in der Juniorenwertung Rang zwei belegte. Das Team vom Union Yacht Club Neusiedl ist bereits seit 25. Juni vor Ort, um sich an die Besonderheiten des WM-Reviers zu gewöhnen. „Wir waren seit unserer Ankunft jeden Tag am Wasser und haben versucht die Bedingungen zu lesen. Vor allem die Strömung, die hier sehr stark ist, haben wir uns genau angesehen“, berichtet Steuerfrau Laura Farese. An den ersten beiden Trainingstagen bekam das rot-weiß-rote Boot Unterstützung von seinen ungarischen Konkurrenten. „Unsere Foils waren noch nicht angekommen, da sie nochmals überarbeitet wurden. Das Team aus Ungarn hat uns dann unterstützt.“ Die Windbedingungen in den letzten Tagen seien mit „15 bis 18 Knoten und einer starken Seabreeze“ konstant gewesen, analysiert die 18-Jährige. Das ausgegebene Ziel bei der Junioren-Weltmeisterschaft ist eine Medaille: „Es wäre cool, wenn wir unter die Top-3 kommen könnten.“
In der 49er-Klasse sind Keanu Prettner und Jakob Flachberger engagiert. Das Duo vom UYC Wolfgangsee hat sich in den letzten Tagen bei der 125. Kieler Woche den finalen Feinschliff für die Weltmeisterschaft geholt. Das 49er-Feld umfasst insgesamt 54 Boote. Von Mittwoch bis Freitag stehen – auch im Nacra 17 – die Qualifying Races an, am Wochenende folgen die Fleet Races.
Nacra 17
Laura Farese/Matthäus Zöchling
49er
Keanu Prettner/Jakob Flachberger
470er-Junioren-WM in Portorož doppelt besetzt
Bereits am heutigen Dienstag ist die Junioren Weltmeisterschaft in der Klasse 470er gestartet. Mit Yannis Saje/Lukas Haberl und Niclas Lehmann/Niklas Haberl nehmen an diesen internationalen Wettkämpfen gleich zwei OeSV-Boote teil. Vorschoter Lukas Haberl ist mit seinem Partner bereits seit 8. Juni vor Ort und schwärmt von perfekten Bedingungen: „Wir haben seit fast einem Monat jeden Tag die gleichen Gegebenheiten. 35 Grad und etwa 10 Knoten Wind, der leicht dreht. Gleiches ist auch für die Weltmeisterschaft vorhergesagt.“ Nachdem Saje/Haberl bereits im Vorjahr den achten Platz bei der WM erringen konnten, sind auch ihre Ziele für heuer hochgesteckt. „Wir haben das Material und das seglerische Können, um konstant vorne mitzufahren. Das muss unser Ziel sein, wir kämpfen um eine gute Platzierung.“ Insgesamt nehmen an diesem internationalen Wettkampf 52 Boote teil.
470er
Yannis Saje/Lukas Haberl
Niclas Lehmann/Niklas Haberl
