Weltcup, Miami: Auf Speed
Die Miami Woche ist um zwei Runden reicher und abermals waren die Olympia-Zweiten von Peking, Robert Scheidt und Bruno Prada, die dominante Erscheinung auf der Starbahn. Während die Brasilianer mit ihrem zweiten Tagessieg der Konkurrenz sukzessive enteilen, kam Spitzauer mit seinem italienischen Partner Canali auf die Ränge 15 und 16. Zahlen die der Neusiedler mit einem Achselzucken zu Kenntnis nahm, es ist das bisherige Set up, dass den 45-jährigen Segel-Evergreen zufrieden bilanzieren ließ. „Das Gefühl für das neue Boot wird von Stunde zu Stunde besser, wir haben wieder einiges probiert und über weite Strecken mit den Allerschnellsten mithalten können.“ Das der Topspeed nicht in noch besseren Ergebnissen zum Ausdruck kommt, liegt an den Abstimmungsprobleme im Cockpit, die von Haus aus eingeplant waren. „Massimo macht einen guten Job, aber wir sind zuwenig eingespielt und lassen bei jedem Manöver und an jeder Tonne wertvolle Meter und Plätze liegen.“ So gesehen ist das Zwischenergebnis durchaus ansprechend, zumal die Besetzung des US-Weltcups nichts zu wünschen übrig lässt.
„Wir sind hier um das neue Boot auf seine Trimmeigenschaften zu testen und in allen Lebenslagen schnell zu machen. Die bisherigen Eindrücke sind extrem wertvoll“, zeigt sich auch Trainer Alfred Pelinka zufrieden. In Anbetracht der fehlenden Regattapraxis - Spitzauer und Canali sitzen seit gerade einmal einer Woche im selben Boot - ist das Zwischenergebnis mehr als respektabel. „Das Resultat ist aufgrund der Materialtests zwar nebensächlich, aber die Tatsache den Anschluss an die Top 10 gefunden zu haben, ist unter diesen Umständen durchaus beachtlich.“ Der Weltcup wird morgen mit zwei weiteren Runden fortgesetzt und am Samstag mit den Medal Race Entscheidungen finalisiert.
Starklasse: 54 Teams, Zwischenstand nach vier Wettfahrten
1. Robert Scheidt/Bruno Prada BRA 13
2. Fredrik Loof/Max Salminen SWE 18
3. Xavier Rohart/Pierre Ponsot FRA 21
11. Hans Spitzauer/Massimo Canali AUT 59 (18,10,15,16)
Eventinformationen: http://www.ussailing.org/Rolex/2011/star/star.html
„Wir sind hier um das neue Boot auf seine Trimmeigenschaften zu testen und in allen Lebenslagen schnell zu machen. Die bisherigen Eindrücke sind extrem wertvoll“, zeigt sich auch Trainer Alfred Pelinka zufrieden. In Anbetracht der fehlenden Regattapraxis - Spitzauer und Canali sitzen seit gerade einmal einer Woche im selben Boot - ist das Zwischenergebnis mehr als respektabel. „Das Resultat ist aufgrund der Materialtests zwar nebensächlich, aber die Tatsache den Anschluss an die Top 10 gefunden zu haben, ist unter diesen Umständen durchaus beachtlich.“ Der Weltcup wird morgen mit zwei weiteren Runden fortgesetzt und am Samstag mit den Medal Race Entscheidungen finalisiert.
Starklasse: 54 Teams, Zwischenstand nach vier Wettfahrten
1. Robert Scheidt/Bruno Prada BRA 13
2. Fredrik Loof/Max Salminen SWE 18
3. Xavier Rohart/Pierre Ponsot FRA 21
11. Hans Spitzauer/Massimo Canali AUT 59 (18,10,15,16)
Eventinformationen: http://www.ussailing.org/Rolex/2011/star/star.html