ISAF Worlds: Pflicht erfüllt
Es ist vollbracht.
Matthias Schmid und Florian Reichstädter segeln Österreich in der 470er Klasse auf Rang 15 der Nationenwertung und erfüllen damit gleich im ersten Anlauf die internationalen Qualifikationskriterien für die England-Spiele. Die beiden Wiener, die sich seit zehn Jahren das Cockpit teilen, haben nun ausgezeichnete Karten auf ihren zweiten Olympiaeinsatz.
Am dritten und letzten Finaltag kamen Schmid und Reichstädter über die Plätze 32 und 24 nicht hinaus. Ein 21. Gesamtrang genügt, um die direkte Konkurrenz in Sachen Nationenticket auf Distanz zu halten. Damit hat das erste OeSV-Boot die Pflicht erfüllt, ab Montag greifen Andreas Geritzer, Delle Karth/Resch, Zajac/Czajka und Vadlau/Schimak in das WM-Geschehen ein.
Stimmen:
Matthias Schmid:
„Nach der katastrophalen ersten Runde sind wir in der zweiten Wettfahrt auf unsere direkten Konkurrenten gesegelt, damit war die Türe für das Medal Race endgültig zu. Wir sind mit dem Gesamtergebnis natürlich nicht zufrieden, mit angezogener Handbremse war aber nicht mehr drinnen. Die Nationenqualifikation hatte Priorität, jetzt können wir uns in Ruhe vorbereiten und haben acht Monate Zeit am Feinschliff zu arbeiten.“
Georg Fundak (OeSV-Sportdirektor):
„Die konservative Linie war klarerweise leistungshemmend, die Burschen können wesentlich mehr und sind hier klar unter ihrem Wert geschlagen worden. Das nehmen wir aber gerne in Kauf, denn mit dem fixierten Nationenticket können wir jetzt zielgerichtet weiterarbeiten, genau das war unser Ziel. Im Laser und 49er sollte uns die Nationenqualifikation ebenfalls gelingen, bei Lara Vadlau und Eva Maria Schimak (470er Damen) ist die Ausgangsposition freilich anders. Sie segeln erst seit einem halben Jahr zusammen, man darf von ihnen keine Wunderdinge erwarten.“
Ergebnisse:
470er Männer (80 Mannschaften, 10 Wettfahrten, ein Streicher)
1. Mathew Belcher/Malcolm Page AUS 20
21. Matthias Schmid/Florian Reichstädter AUT 126 (10,18,6,14,10,12,27,5,(32),24)
59. David Bargehr/Lukas Mähr AUT 204 (38),30,25,26,33,20,13,15,21,21)
* Das abschließende Medal Race der Top10 erfolgt morgen.
Finn (74 Starter, 8 Wettfahrten, 1 Streicher)
1. Ben Ainslie GBR 14
43. Florian Raudaschl AUT 108 (12,17,22,(DNF),29,8,15,5)
* Die 9 und 10 Wettfahrt der Gold und Silber Flotte sind noch im Gange, das Endergebnis wird nachgereicht.
Zeitplan:
470er Männer, Finn
11. Dezember Medal Race
49er, Laser, 470er Damen
12. Dezember Wettfahrten/Qualifikation
13. Dezember Wettfahrten/Qualifikation
14. Dezember Wettfahrten/Qualifikation
15. Dezember Wettfahrten/Gold Fleet; Laser
Ruhetag 49er, 470er Damen
16. Dezember Wettfahrten/Gold Fleet; 49er, 470er Damen
Ruhetag Laser
17. Dezember Wettfahrten/Gold Fleet
18. Dezember Medal Race
Matthias Schmid und Florian Reichstädter segeln Österreich in der 470er Klasse auf Rang 15 der Nationenwertung und erfüllen damit gleich im ersten Anlauf die internationalen Qualifikationskriterien für die England-Spiele. Die beiden Wiener, die sich seit zehn Jahren das Cockpit teilen, haben nun ausgezeichnete Karten auf ihren zweiten Olympiaeinsatz.
Am dritten und letzten Finaltag kamen Schmid und Reichstädter über die Plätze 32 und 24 nicht hinaus. Ein 21. Gesamtrang genügt, um die direkte Konkurrenz in Sachen Nationenticket auf Distanz zu halten. Damit hat das erste OeSV-Boot die Pflicht erfüllt, ab Montag greifen Andreas Geritzer, Delle Karth/Resch, Zajac/Czajka und Vadlau/Schimak in das WM-Geschehen ein.
Stimmen:
Matthias Schmid:
„Nach der katastrophalen ersten Runde sind wir in der zweiten Wettfahrt auf unsere direkten Konkurrenten gesegelt, damit war die Türe für das Medal Race endgültig zu. Wir sind mit dem Gesamtergebnis natürlich nicht zufrieden, mit angezogener Handbremse war aber nicht mehr drinnen. Die Nationenqualifikation hatte Priorität, jetzt können wir uns in Ruhe vorbereiten und haben acht Monate Zeit am Feinschliff zu arbeiten.“
Georg Fundak (OeSV-Sportdirektor):
„Die konservative Linie war klarerweise leistungshemmend, die Burschen können wesentlich mehr und sind hier klar unter ihrem Wert geschlagen worden. Das nehmen wir aber gerne in Kauf, denn mit dem fixierten Nationenticket können wir jetzt zielgerichtet weiterarbeiten, genau das war unser Ziel. Im Laser und 49er sollte uns die Nationenqualifikation ebenfalls gelingen, bei Lara Vadlau und Eva Maria Schimak (470er Damen) ist die Ausgangsposition freilich anders. Sie segeln erst seit einem halben Jahr zusammen, man darf von ihnen keine Wunderdinge erwarten.“
Ergebnisse:
470er Männer (80 Mannschaften, 10 Wettfahrten, ein Streicher)
1. Mathew Belcher/Malcolm Page AUS 20
21. Matthias Schmid/Florian Reichstädter AUT 126 (10,18,6,14,10,12,27,5,(32),24)
59. David Bargehr/Lukas Mähr AUT 204 (38),30,25,26,33,20,13,15,21,21)
* Das abschließende Medal Race der Top10 erfolgt morgen.
Finn (74 Starter, 8 Wettfahrten, 1 Streicher)
1. Ben Ainslie GBR 14
43. Florian Raudaschl AUT 108 (12,17,22,(DNF),29,8,15,5)
* Die 9 und 10 Wettfahrt der Gold und Silber Flotte sind noch im Gange, das Endergebnis wird nachgereicht.
Zeitplan:
470er Männer, Finn
11. Dezember Medal Race
49er, Laser, 470er Damen
12. Dezember Wettfahrten/Qualifikation
13. Dezember Wettfahrten/Qualifikation
14. Dezember Wettfahrten/Qualifikation
15. Dezember Wettfahrten/Gold Fleet; Laser
Ruhetag 49er, 470er Damen
16. Dezember Wettfahrten/Gold Fleet; 49er, 470er Damen
Ruhetag Laser
17. Dezember Wettfahrten/Gold Fleet
18. Dezember Medal Race