GUT IN FAHRT

Sowohl David Bargehr und Lukas Mähr, als auch Lara Vadlau und Jolantar Ogar mischen vor Palamos im Spitzenfeld mit. Die Herren bogen nach einem mäßigen ersten Tag auf die Überholspur und segelten von Rang elf auf Platz vier vor, Vadlau, die erstmals mit ihrer polnischen Vorschoterin regattiert, liegt nach vier Runden auf Platz sieben. Das neu formierte Duo verbuchte bisher einen zweiten und zwei vierte Plätze, die Frühstart-Disqualifikation sollte das Streichergebnis sein.

Der Grunddurchgang wird morgen fortgesetzt und am Samstag abgeschlossen, am 23. Dezember folgen die Medal-Race Entscheidungen.

Stimmen:

David Bargehr:

„Wir haben unsere Einser-Garnitur bereits nach Miami geschickt und ein wenig gebraucht, bis wir mit dem zweiten Anzug klar kommen. Zudem starten wir gemeinsam mit den Damen, so große Felder sind wir aus dem Weltcup nicht mehr gewohnt. Wir sind gestern nicht gut von der Linie weggekommen und haben phasenweise mit der Geschwindigkeit gerauft, heute war beides deutlich besser. Es fehlen zwar einige Top-Teams, aber das Feld hat Qualität und durchaus Aussagekraft. Wir sind auf einem guten Weg und hoffen, dass es in dieser Tonart weitergeht.

Lara Vadlau:

„Wir können hier um den Sieg mitfahren, das ist auf alle Fälle positiv, aber es gibt schon einiges, was noch besser werden muss. Wir sind in der Nachstartphase zu unsicher und auch die Geschwindigkeit ist noch nicht ganz am Punkt. In der dritten Wettfahrt haben wir beim Start zu viel Risiko genommen, wenn wir dieses Ergebnis streichen und ordentlich weiter segeln, sollte es noch weiter nach vorne gehen.“

Zwischenergebnis nach vier Wettfahrten:

470er Herren (31 Mannschaften):

1. Kevin Peponnet/Julien Lebrun            FRA         17

4. David Bargehr/Lukas Mähr            AUT        28 (10,12,3,3)

470er Damen (19 Mannschaften):

1. Amy Seabright/Eilidh Mcintyre            GBR        20

7. Lara Vadlau/Jolanta Ogar              AUT        30 (4,2,BFD,4)