Spitzensport
14.05.2023

iQFoil-Europameisterschaft: Starkwind macht bessere Resultate unmöglich

(c) Sailing Energy

Am Sonntag geht die Europameisterschaft in der neoolympischen iQFoil-Klasse zu Enden. Das Duo vom Österreichischen Segel-Verband Lorena Abicht und Theo Peter ist am Schlusstag nicht mehr am Start. Sie beendeten die kontinentalen Titelkämpfe jeweils in der Silberflotte. Starkwind an den ersten Race-Days machte bessere Resultate unmöglich.

Für Lorena Abicht und Theo Peter ist die iQFoil-Europameisterschaft im griechischen Patras auf den Plätzen 63 und 84 zu Ende gegangen. Speziell die von Starkwind geprägte erste Hälfte der Regatta brachte das rot-weiß-rote Duo an seine Grenzen – und von Beginn an, wegen mangelnder Erfahrung in solchen Bedingungen von über 30 Konten, ins Hintertreffen. Schlussendlich setzten beide Athlet*innen den Wettkampf in der Silberflotte fort und konnte dort dennoch viele Erkenntnisse für die anstehenden Trainingsblöcke gewinnen.

„Meine Erwartungen an diese Europameisterschaft waren Andere – aber bei diesen Bedingungen war einfach nicht mehr drinnen. Vor allem an den ersten beiden Tagen war es sprichwörtlich ein Kampf ums Überleben, da waren wir alle froh, dass wir heil ins Ziel gekommen sind und auch das Material keinen Schaden bekommen hat. Mit nur eineinhalb Jahren Erfahrung in dieser Klasse, ist es gerade bei solch Starkwindbedingungen schwierig, gute Leistungen zu bringen. Bei weniger Wind – und das ist mir dann auch gegen Ende der Regatta gelungen – hätte das Gesamtergebnis definitiv anders ausgesehen. Es war eine spannende, anstrengende Woche. Ich habe dennoch das Gefühl, wieder ein Stück weitergekommen zu sein und zu wissen, woran zu arbeiten ist. Weiter geht’s und dann starte ich wieder durch“, berichtet Lorena Abicht.

Auch Theo Peter kämpfte mit den Starkwindbedingungen: „Ich hatte mit Sicherheit noch nie so eine windige Regatta. Das hat mich teilweise echt an mein Limit gebracht – aber dennoch bin ich froh, alles gut überstanden und wieder jede Menge gelernt zu haben. Auch wenn es frustrierende Momente gegeben hat, konnte ich viel Positives mitnehmen. Für die Zukunft weiß ich, woran ich arbeiten muss, um besser zu werden.“
 

 
 
 
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