Bei guten Segelbedingungen wurden am zweiten Wettkampftag vor Miami/Florida drei weitere Wettfahrten der Nordamerikanischen Meisterschaften absolviert. David Bargehr und Lukas Mähr erreichten bei der ersten Wettfahrt, bei 15-18 Knoten, einen achten Platz. In den folgenden beiden Wettfahrten, bei denen der Wind etwas nachließ, ließen die beiden Vorarlberger einen neunten und einen weiteren achten Rang folgen. „Es ging heute besser als gestern. Wir konnten schwere Fehler vermeiden und uns bei den Starts verbessern. Wir konnten heute bei jeder Wettfahrt vorne mitschnuppern. Allerdings ist uns das noch etwas zu wenig. Wir haben genug Potential, um noch weiter nach vorne zu kommen“, zeigt sich Vorschoter Lukas Mähr noch selbstkritisch. „Die Entscheidungen sind noch nicht ganz am Punkt und auch bei der Geschwindigkeit fehlt die Konstanz“, kennt der Vorarlberger die Potentiale. Gemeinsam mit seinem Partner soll bereits am Sonntag „der nächste Schritt“ gelingen.
Niko Kampelmühler und Thomas Czajka beendeten den zweiten Tag vor Miami mit einem 16. und zwei 17. Plätzen. „Nach mittelguten Starts waren wir schnell unter Druck und sind dann nicht konstant auf unseren Speed gekommen. Nach der ersten Wende haben wir oft die Lane auf der Kreuz nicht halten können und windtaktische sowie strategische Fehler haben sich eingeschlichen“, resümierte Czajka, der sich mit den Ergebnissen nicht zufrieden zeigte.
Für Sonntag stehen weitere drei Wettfahrten bei prognostizierten zehn Knoten am Plan.
Nordamerikanischen Meisterschaften in Miami (USA), 10. – 12. Januar 2020:
470er
1. Luke Patience / Chris Grube (GBR) 9 ((8),1,1, 1, 1, 5)
11. David Bargehr / Lukas Mähr 51 (15/26-BFD)/11/8/9/8)
16. Niko Kampelmühler / Thomas Czajka 77 (13/14/(17)/16/17/17)
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