Breitensport
28.09.2018

Nautic Club Austria richtet SCup im neuen Format aus

35 Jahre nach dem ersten SCup wagte der NCA eine Änderung des Konzepts: Die neu in Izola stationierte Flotte von sechs Fareasts 28R bietet die Möglichkeit des Brückenschlags zwischen Binnen- und Fahrtenbereich-Seglern. 

Das bereits 2009 mit der Anteros 36 angedachte Konzept des Bootswechsels konnte heuer im bereits eingeführten Format der Segelbundes- und -landesliga etabliert werden. Das Gesicht des steirischen Cups für Fahrtensegler hat sich mit den Jahren deutlich gewandelt. Für die Regatta im September 2018 wurde das Grundkonzept „schneller, unmittelbarer, sportlicher“ mit der auffälligsten Neuerung konsequent fortgesetzt: der Einführung eines Eventbootes, das als Startboot fungierte und gleichzeitig den Crews in den Zeiten zwischen den Wettfahrten gemütlichen Pausenplatz in einzigartiger Nähe zum Geschehen bot. Die ständigen Wechsel am Eventboot ermöglichten einen unmittelbaren Erfahrungsaustausch und spannende Diskussionen untereinander, wodurch rasch eine intensive Kommunikation zwischen den Crews entstand.

An drei Wettfahrtstagen konnten sieben Flights in die Wertung gebracht werden. Mit deutlichem Abstand konnte das Team mm Bauconsult um One-sails Mitarbeiter Julian Jöbstl den ersten SCup im neuen Gewand für sich entscheiden. Die Wertung der Steirischen Meisterschaft Hochsee (Kriterium: Schiffsführer und mindestens die Hälfte der Crew müssen ihren Wohnsitz in der Steiermark haben) gewann das Segelbundesligateam des NCA um Schiffsführer Philipp Knoch. Der Wechsel in den deutlich wärmeren Septemberstart (statt wie früher um den Nationalfeiertag) hat sich speziell für dieses Format als sehr günstig erwiesen. Jetzt beginnt für das Organisationsteam die Vorbereitung für den SCup 2019.

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