World Cup Finale vor Santander - Bargehr/Mähr auf dem Vormarsch
Mit einem vierten und einem zweiten Platz am zweiten Tag des World Cup Finales vor Santander verbesserte sich das 470er Duo David Bargehr/Lukas Mähr um einen Rang auf Platz 2.
Weniger nach Wunsch lief es bei ihren Kollegen im 470er Nikolaus Kampelmühler und Thomas Czajka. Mit den Plätzen 13 und 14 rutschten sie auf den letzten Platz ab, kamen mit den Bedingungen schwer zurecht. Bei den Damen im 49er FX zeigten sich Tanja Frank und Lorena Abicht mit ihren Leistungen zufrieden, obwohl man in der ersten Wettfahrt kenterte und auf Zwischenrang 13 zurückfiel. „Wir haben gesehen, dass wir vorne mitfahren können, sind durch kleinere Fehler am Ende zurückgefallen“, so Abicht. Aufgrund einer Migräne bei Lisa Farthofer konnte das zweite 49er FX Team Kohlendorfer/Farthofer lediglich die erste Wettfahrt bestreiten, ließ die restlichen beiden aus und liegt dadurch auf dem letzten Platz.
Bis zu 18 Knoten Wind, genau die richtigen Verhältnisse für David Bargehr/Lukas Mähr. „Das waren genau jene Windstärken bei denen sie viel trainiert haben. Schon in Hyeres (FRA) landeten sie bei solchen Verhältnissen unter den Top sechs. Sie haben die Erwartungen voll erfüllt, haben sich unter den Top 3 etabliert“, zeigte sich OeSV-Sportdirektor Georg Fundak mit dem 470er Duo zufrieden.
„Wir hatten einen super Speed, segelten nahezu fehlerfrei. Die Herausforderung war, dass wir uns nicht auf Zweikämpfe einlassen, sondern unseren eigenen Kurs und Speed fahren können. Dadurch waren wir auch schneller als die meisten, konnten uns vom Start weg in eine gute Position bringen“, zog Lukas Mähr eine stolze Bilanz nach dem zweiten Tag.