SPÄTDIENST

Thomas Zajac und Tanja Frank bleiben am ersten Finaltag vor Aarhus hinter den Erwartungen, die 49erFX-Damen Schöfegger/Lovrek sichern sich in Porto das Ticket für die Finalserie.

Die Rahmenbedingungen vor Aarhus bleiben launisch, nachdem es bereits an den Vortagen zu Verzögerungen kam, mussten sich die WM-Finalisten aufgrund der stürmischen Bedingungen auch heute lange Zeit gedulden. Der Startschuss zur ersten Finalwettfahrt erfolgte erst um 19.00 Uhr. Die Spätschicht, die Boote waren erst nach 22.00 Uhr zurück im Hafen, verlief für Thomas Zajac und Tanja Frank mit den Rängen 14, 21 und 13 nicht nach Wunsch. Damit muss sich das Duo vorerst mit Zwischenrang 14 begnügen. Auf die Top 10 und die Qualifikation für die Medaillenentscheidung fehlen aktuell acht Zähler, morgen folgen drei weitere Wettfahrten, das Medal Race wird am Freitag ausgesegelt.

Laura Schöfegger und Elsa Lovrek schließen die Vorrunde der 49erFX-Europameisterschaft auf Rang 18 ab. Heute auf den Plätzen 14 und 13, hat sich das Duo damit souverän für die Finalserie qualifiziert. Mit der Silber-Flotte müssen hingegen Anna Luschan und Eva Maria Schimak Vorlieb nehmen, das neu formierte Duo kam heute auf die Plätze zwölf und neun und verpasst den Cut um lediglich drei Plätze. Die Finalserie ist mit neun Wettfahrten ausgeschrieben, das Medal Race erfolgt am 11. Juli.

Stimmen:

Thomas Zajac:

„Wir haben heute punkto Speed nicht ganz mithalten können, das ist bitter, zumal wir uns wesentlich mehr erwartet haben. Wir müssen das noch analysieren, Fakt ist, dass wir die heutige Enttäuschung wegstecken und uns deutlich steigern müssen.“

Laura Schöfegger:

„Der Wind war anfangs zu stark, wir haben lange auf den Start warten müssen und aufgrund der Bedingungen nur zwei Wettfahrten zusammengebracht. Die Wellen waren riesig und eine echte Herausforderung, wir sind technisch nicht ganz sauber gesegelt, haben mit der Qualifikation für die Finalserie aber unser erstes Ziel erreicht.“