22.12.2012

In Pole Position

Der Grunddurchgang wurde aufgrund der schwachen Windverhältnisse in sieben anstatt der zwölf geplanten Wettfahrten absolviert, die Top10 jeder Klasse segeln morgen um die Entscheidung und Österreichs Segler haben hervorragende Karten.

Lara Vadlau die erstmals mit ihrer polnischen Vorschoterin eine Regatta bestreitet, kann abgesehen von der Frühstart-Disqualifikation auf eine ausgezeichnete Serie verweisen und stürmte mit einem Tagessieg in der siebenten Wettfahrt an die Spitze. Der Vorsprung auf die Zweitplatzierten beträgt neun Zähler, im Medal Race, dessen Ergebnis nicht gestrichen werden kann, werden doppelte Punkte vergeben. David Bargehr und Lukas Mähr, die gestern ebenfalls eine Frühstart-Disqualifikation zu Kenntnis nehmen mussten, segeln als viertbestes Team ins Finale, der Rückstand der Vorarlberger beträgt neun Zähler.

Stimmen:

David Bargehr:

„Ohne Frühstart hätten wir eine ausgezeichnete Ausgangsposition, aber auch so sind unsere Möglichkeiten sehr gut. Wir  peilen auf jeden Fall einen Podestplatz an und werden morgen volles Programm attackieren.“

Lara Vadlau:

„Wir haben heute sehr vieles richtig gemacht und freuen uns natürlich über den ersten gemeinsamen Tagessieg, aber noch ist nichts gewonnen. Aufgrund der doppelten Punkte kann noch einiges passieren, wir dürfen uns unserer Sache nicht zu sicher sein und müssen absolut konzentriert an die Sache herangehen.“

Zwischenergebnis nach sieben Wettfahrten/1 Streicher:

470er Herren (31 Mannschaften):

1. Piroulle Guillaume/Sipan Valentin  FRA         28

4. David Bargehr/Lukas Mähr      AUT        37 (10,12,3,3,(BFD),6,3)

470er Damen (19 Mannschaften):

1. Lara Vadlau/Jolanta Ogar            AUT        18 (4,2,(BFD),4,2,5,1)

2. Amy Seabright/Eilidh Mcintyre         GBR        27

3. Ewa Szczesna/Irmina Gliszczynska    POL         30