PAUSE FÜR BILDSTEIN
49er-Steuermann Benjamin Bildstein wird am Montag an der linken Schulter operiert und muss in Folge drei Monate pausieren. Der Rest der heimischen Olympiaflotte kehrt nach einem kurzen Landgang wieder auf das Wasser zurück.
Benjamin Bildstein, der sich beim Miami-Weltcup gleich am ersten Segeltag die linke Schulter ausgekegelt hatte, muss unters Messer. Mittels MR-Arthrographie wurde ein Riss des vorderen Labrums (Gelenklippe) festgestellt, der 23-jährige Vorarlberger wird am 23. Februar in der Praxisgemeinschaft Unfallchirurgie in Innsbruck operiert. Verläuft die Heilung nach Wunsch, kann der Wolfurter in drei Wochen mit der Therapie beginnen, das Comeback ist im Idealfall für Ende Mai geplant. Damit versäumen Bildstein und Partner David Hussl den ersten Europa-Weltcup, der vom 20.-26. April in Hyeres ausgetragen wird.
Für den Rest der heimischen Olympiaflotte heißt es hingegen wieder Segel setzen und oder weiterschwitzen. Thomas Zajac und Tanja Frank trainieren gemeinsam mit den italienischen Weltranglisten-Zweiten Bissaro/Sicouri in Cagliari, die 49erFX-Damen Laura Schöfegger und Elsa Lovrek arbeiten vor Barcelona. Lara Vadlau/Jolanta Ogar, Matthias Schmid/Florian Reichstädter und David Bargehr/Lukas Mähr sind in Palma stationiert, wo das neue Material eingesegelt wird. Alle drei OeSV-470er-Teams packen eine neue Schale aus, die Abstimmung mit dem Rigg, Schwert und Ruder steht damit im Vordergrund.
Nico Delle Karth und Niko Resch bleiben noch am Trockenen und spulen ihr Konditionsprogramm ab. Resch musste die vergangenen Tage aufgrund einer Grippe pausieren, der Kärntner kehrt am Montag wieder in die Kraftkammer und Loipe zurück
