02.09.2012

Paralympische Spiele 2012

Nach einer Woche Vorbereitung vor Ort, die von Regen und Sturm geprägt war, starteten Sven Reiger, Edmund Rath und Kurt Badstöber am Samstag in ihren ersten Tag der paralympischen Segelbewerbe. Zwei Wettfahrten standen am Programm, der Wind kam mit 10 bis 12 Knoten aus Südwest. Das österreichische Trio, das in der Kielbootklasse Sonar antritt, zeigte mit den Plätzen 12 und 13 durchwachsene Leistungen; die guten Trainingsleistungen konnten leider nicht umgesetzt werden. „Sven denkt zu kompliziert, will alles mitnehmen, anstatt sich auf die entscheidenden Winddreher zu konzentrieren", analysiert Trainer Stefan Hess. In der zweiten Wettfahrt lag das Team zwischenzeitlich an fünfter Stelle, verlor aber nach einer Tonnenberührung und anschließender Entlastung den Anschluss an die Spitzengruppe. „Wir sind besser als die heutigen Ergebnisse zeigen", gab sich Reiger motiviert, „morgen ist ein neuer Tag!"

http://www.london2012.com/paralympics/sailing/