16.09.2016

Paralympics 2016: Sven Reiger kämpft gegen Witterung und Müdigkeit

Nach mittlerweile vier Wettkampftagen, macht sich das dichte Programm langsam auch körperlich bei Sven Reiger bemerkbar. Donnerstagnachmittag standen erneut drei Wettfahrten auf dem Programm. Dabei hatten die Segler mit schwierigen Verhältnissen wie Strömungsänderungen zu kämpfen. Mit den Plätzen 6, 11 und 12 verweilt Reiger weiterhin auf Rang 8, auf Bronze fehlen derzeit 28 Punkte.

Ohne Physiotherapeuten und Psychologen gestaltet sich die Regeneration für Sven Reiger schwierig. Der Segler hält den Strapazen und schwierigen Bedingungen wacker stand. Am Donnerstagnachmittag ging es für ihn erenut dreimal aufs Wasser, diesmal auf der Bahn Escola Naval.

Wetter wirbelt alles durcheinander

Durch Hochwasser veränderten sich immer wieder die Strömungsrichtungen und –muster, trotzdem erwischte Reiger einen guten Start, fiel am Ende nur leider von Rang 4 auf 6 zurück.

In den folgenden beiden Wettfahrten konnte er die Strategie taktisch nicht umsetzen. Da zollte er den körperlichen Ermüdungserscheinungen erstmals Tribut und kam über die Plätze 11 und 12 nicht hinaus.

Trainer Alfred Pelinka: „Wir sind am Wasser nahe am Optimum. Auf Bronze fehlen uns aktuell 28 Punkte, aber der heutige Tag hat gezeigt, dass das nicht nur rein rechnerisch noch möglich ist.“

Alle Informationen zu den Wettfahrten finden Sie HIER!