Paralympics 2016: Sven Reiger auf Zwischenrang 8
Österreichs Medaillenhoffnung bei den Paralympics in Rio, Sven Reiger, arbeitet sich nach insgesamt drei Tagen und fünf Wettfahrten langsam nach vorne. Nach etwas Pech am ersten Wettkampftag und der Windflaute am Dienstag, kam Österreichs Segel-Ass am Mittwoch mit den Plätzen 6, 5 und 7 langsam in fahrt. Mit 26 Punkten liegt Reiger aktuell 14 Punkte hinter Bronze.
Am ersten Wettkampftag erlebte Sven Reiger zwei durchwachsene Rennen. In beiden Wettfahrten in aussichtsreicher Position gelegen, kam auf der Vorwind zweimal das Pech in die Quere. Acht bis zwölf Knoten Wind, gute Bedingungen im Segelrevier vor Rio und die Vorhersagen von Metrologin Elena Cristofori passten auf den Punkt. Sven Reiger saugte die Informationen auf, setzte sie auch in beiden Wettfahrten ideal um.
In der ersten Wettfahrt kam er als 6. an die erste Luvtonne, hatte von hinten viel Druck und dann lief es nicht optimal auf der Vorwind. Am Ende belegte er den achten Platz.
In der zweiten Wettfahrt Montagnachmittag segelte Sven Rieger auf der Kreuz eine perfekte Linie, kam als 5. an die Luvtonne, erwischte auf der Vorwind aber die falsche Ebene. Statt Wind kam er genau in die Strömung und wurde vom fünften auf den achten Rang durchgereiht.
Mit den beiden achten Plätzen zeigten sich Sven Reiger und sein Trainer Alfred Pelinka aber durchaus zufrieden.