12.07.2014

Nacra17-Europeans, La Grande-Motte, 7.-12. Juli

PLATZ 7

Thomas Zajac und Tanja Frank beenden die Europameisterschaft vor La Grande-Motte auf dem siebenten Rang, das abschließende Medal Race, das mit doppelten Punkten gewertet wurde, beenden die Weltranglisten-Dritte auf Rang 5. Der EM-Titel geht an die Spanier Iker Martinez und Tara Pacheco.

Stimmen:

Thomas Zajac:

„Es war ein komplett verrücktes Rennen mit kaum Wind, wir sind nicht schlecht gesegelt, aber die direkte Konkurrenz leider ebenfalls, damit ist sich nach vorne nichts mehr ausgegangen. Unterm Strich sind wir nicht unzufrieden, wir hatten mit Verletzungen, dem Frühstart und einer Kenterung viele Schwierigkeiten wegzustecken und sind doch vorne mitgefahren. Vor allem bei Wind war die Performance am Punkt, was aber besser werden muss, ist die Risikoabwägung.“

Endergebnis:

Nacra17-Europeans: Endstand/8 Wettfahrten/1 Streicher+MR:

1. Iker Martinez/Tara  Pacheco           ESP          23

2. Vittario Bissaro/Silvia Sicouri           ITA           42

3. Billy Besson/Marie Riou                  FRA          46

7. Thomas Zajac/Tanja Frank          AUT         70 (BFD)/1/6/25/2/17/3/6/10*)

*Medal Race

49er & 49erFX-Europeans, Helsinki, 8.-13. Juli

MINI-CHANCE AUF MEDAILLE

Der zweite Finaltag der 49er & 49erFX-Europeans brachte neuerlich perfektes Segelwetter und spannende Entscheidungen mit sich. Nico Delle Karth und Niko Resch hatten durchwachsene Momente, die mit einem weiteren Sieg sehr erfreulich begannen, mit Rang 10 im Rahmen blieben und mit Platz 26 den Streicher zu Folge hatten. Damit beendet das Duo die Serie auf Rang 7 und setzt morgen im Medal Race mit Außenseiterchancen auf das Podium Segel. Auf Bronze fehlen elf Punkte, drei Wettfahrten mit einfachen Punkten sind vorgesehen, die Entscheidungen fallen auf einen abgegrenzten Kurs.

Laura Schöfegger und Elsa Lovrek segeln heute in der Silberflotte auf die Ränge 2 und 4 und rangieren vor der abschließenden Wettfahrt auf Platz 34, Benjamin Bildstein und David Hussl sind 49.

Stimmen:

Nico Delle Karth:

„In der zweiten Wettfahrt haben wir am Vorwindkurs ein besser Ergebnis aus der Hand gegeben, in der dritten sind wir dann zweimal in entscheidenden Momenten von der Linie weggeschickt und böse durchgereicht worden. Bleibt als positiver Aspekt der dritte Wettfahrtsieg im Verlauf der EM und der Einzug ins Medal Race. Wir segeln morgen auf einer begrenzten Fläche drei knackige Runden, die Medaille ist im Bereich des Möglichen, aber wir brauchen sicher einen guten Tag.“

Zwischenstand:

49er-Europeans/Zwischenstand nach 13Wettfahrten/2 Streicher:

1. Peter Burling/Blair Tuke                            NZL          28

2. Nathan Outerridge/Ian Jensen                  AUS         39

3. Dylan Fletscher/Alain Sign                        GBR         42,4

4. Erik Heil/Thomas Plössel                          GER         47

5. Manu Dyen/Stephane Christidis                FRA          54

6. Jonas Warrer/Anders Thomsen                DEN         63

7. Nico Delle Karth/Niko Resch                  AUT         65 (UFD)/5/1/1/7/2/3)/10/7/17/1/10/(26

49. Benjamin Bildstein/David Hussl          AUT         147 (4/5/18/10/DNF/(DNS)/11/1/22/21/(25)/15/11)

49erFX-Europeans/Zwischenstand nach 13Wettfahrten/2 Streicher:

1. Alexandra Maloney/Molly Meech       NZL          42

34. Laura Schöfegger/Elsa Lovrek     AUT         136                          

470er-Europeans, Athen, 10.-15.Juli

IN FÜHRUNG

Lara Vadlau und Jolanta Ogar übernehmen bei der 470er-Europameisterschaft vor Athen nach dem ersten Finaltag das Kommando. Die OeSV-Damen fahren heute einen Tagessieg ein und fügen diesem die Plätze 2 und 8 hinzu. Damit liegen die Vize-Europameisterinnen des Vorjahres einen Zähler vor den Olympia-Zweiten der London-Spiele, Mills/Clark (GBR).

Matthias Schmid und Florian Reichstädter verteidigen mit den Plätzen 20 und 6 ihre gute Ausgangsposition bei den Herren, das Duo rangiert vorläufig auf Rang acht. David Bargehr und Lukas Mähr segeln heute auf die Plätze 31 und 23 und rangieren damit auf Platz 20.

Morgen und am Montag folgen je zwei weitere Finalwettfahrten, am 15. Juli die Medaillenentscheidung.

Stimmen:

Lara Vadlau:

„Es war heute erstmals windig, aber mit großen Druckunterschieden. Man hat sehr hart arbeiten müssen, dazu drei Wettfahrten, es war ein richtig anstrengender Tag. Mit einem ersten und zweiten Platz muss man natürlich zufrieden sein, ärgerlich war der dritte Lauf, wo wir uns aufgrund einer verschuldeten Behinderung entlasten musste und damit den Anschluss zur Spitze verloren haben. Die Schadensbegrenzung ist mit Rang acht zwar gelungen, aber in dieser Wettfahrt haben wir wertvolle Punkte liegen gelassen. Unterm Strich sind wir aber natürlich sehr zufrieden und hoffen, dass es in dieser Tonart weitergeht.“

Matthias Schmid:

„Es tut schon ein wenig weh, weil wir in beiden Wettfahrten vorne dabei waren aber nur ein Ergebnis ins Ziel gebracht haben. Heute ist es fast allen ähnlich gegangen, damit bleiben wir in einer weiterhin guten Ausgangsposition.“

David Bargehr:

„Wir waren phasenweise gut dabei, sind aber leider immer wieder ausgespuckt worden. Die Tatsache bei Starkwind Möglichkeiten vor zu finden ist generell aber sehr positiv, wir können mittlerweile punkto Geschwindigkeit voll mithalten und blicken optimistisch in die Zukunft.“

Zwischenstand:

Herren/Zwischenstand/6 Wettfahrten/1Streicher:

1. Mathew Belcher/Will Ryan                                     AUS         9

2. Jonas Lindgren/Niklas Lindgren                              FIN           19

8. Matthias Schmid/Florian Reichstädter               AUT         32 (9,10,5,2,(20),6)

20. David Bargehr/Lukas Mähr                                AUT         66 (14,1,8,21,(31),23)

Damen/Zwischenstand/6 Wettfahrten/1Streicher:

1. Lara Vadlau/Jolanta Ogar                         AUT         17 (2,(10),4,1,2,8)

2. Hannah Mills/Saskia Clark                           GBR         18

3. Jo Aleh/Polly Powrie                                     NZL          27