LASER WM: Erster Einser
Am ersten Tag der Laser-Weltmeisterschaft glich das Ostseerevier vor Boltenhagen einem Schweizer Käse. Der leichte Wind ließ phasenweise komplett aus und war ungemein schwer zu lesen, beide Wettfahrten verliefen an der Schmerzgrenze. Im ersten Lauf blieb Andreas Geritzer in Führung liegend in einem Windloch hängen, im zweiten holte der Neusiedler Versäumtes nach und gewann mit eine halben Minute Vorsprung auf den Rest der Welt.
Der Tag begann perfekt. Geritzer, bereits fix für die Olympischen Spiele gesetzt, kam hervorragend in die Gänge und übernahm schnell das Kommando. Die Führung hielt bis zur zweiten Kreuz, dann parkte das heimische Laser-Ass in einem Windloch und musste zusehen wie die Konkurrenz an ihm vorbeisegelte. Am Ende reichte es für Platz 12, ein undankbarer Lohn und unbefriedigender Auftakt. Der zweite Lauf begann wie der erste. Wieder hatte der zweifache Familienvater einen guten Start, wieder nahm er das Heft in die Hand, doch diesmal hielt die Führung bis zu Schluss. Der EM-Dritte des Vorjahres gewann mit über einer halben Minute Vorsprung, ein Sieg, der gut tut und die Qualitäten Geritzers neuerlich unterstreicht. Damit rangiert der Österreicher unter 171 Startern auf Rang fünf, Segler aus 61 Nationen sind an der Linie. Morgen wird die mit acht Durchgängen ausgeschrieben Qualifikation fortgesetzt, ab Mittwoch segeln die Top 57 in der Finalserie und sechs weiteren Wettfahrten um die Medaillen.
Stimmen:
Andreas Geritzer:
„Nach der ersten Wettfahrt war ich ziemlich verärgert, im Prinzip habe ich elf Punkte hergeschenkt, das tut schon weh. Die zweite war so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit. In Summe bin ich zufrieden, weil ich heute eine sehr gute Leistung abgeliefert habe und gesehen habe was möglich ist.“
Laser Weltmeisterschaft, Zwischenstand nach 2 Wettfahrten:
1. Tom Slingsby AUS 2
5. Andreas Geritzer AUT 13 (12,1)
Der Tag begann perfekt. Geritzer, bereits fix für die Olympischen Spiele gesetzt, kam hervorragend in die Gänge und übernahm schnell das Kommando. Die Führung hielt bis zur zweiten Kreuz, dann parkte das heimische Laser-Ass in einem Windloch und musste zusehen wie die Konkurrenz an ihm vorbeisegelte. Am Ende reichte es für Platz 12, ein undankbarer Lohn und unbefriedigender Auftakt. Der zweite Lauf begann wie der erste. Wieder hatte der zweifache Familienvater einen guten Start, wieder nahm er das Heft in die Hand, doch diesmal hielt die Führung bis zu Schluss. Der EM-Dritte des Vorjahres gewann mit über einer halben Minute Vorsprung, ein Sieg, der gut tut und die Qualitäten Geritzers neuerlich unterstreicht. Damit rangiert der Österreicher unter 171 Startern auf Rang fünf, Segler aus 61 Nationen sind an der Linie. Morgen wird die mit acht Durchgängen ausgeschrieben Qualifikation fortgesetzt, ab Mittwoch segeln die Top 57 in der Finalserie und sechs weiteren Wettfahrten um die Medaillen.
Stimmen:
Andreas Geritzer:
„Nach der ersten Wettfahrt war ich ziemlich verärgert, im Prinzip habe ich elf Punkte hergeschenkt, das tut schon weh. Die zweite war so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit. In Summe bin ich zufrieden, weil ich heute eine sehr gute Leistung abgeliefert habe und gesehen habe was möglich ist.“
Laser Weltmeisterschaft, Zwischenstand nach 2 Wettfahrten:
1. Tom Slingsby AUS 2
5. Andreas Geritzer AUT 13 (12,1)