02.04.2012

Im Kollektiv stark

Die Bucht von Palma de Mallorca begrüßte die knapp 900 Teilnehmer der Trofeo Princesa Sofia Mapfre mit strahlendem Sonnenschein und einer leichten Brise. Auf sämtlichen Bahnen konnte nach einem kurzen Geduldsspiel das geplante Programm abgespult werden, Österreichs Asse feiern dank Thomas Zajac und Thomas Czajka den ersten Tagessieg und verbuchen im Kollektiv ansprechende Einzelleistungen.

Mit Florian Raudaschl, Andreas Geritzer, Vadlau/Schimak, sowie dem 49er Duo rangieren nach dem heutigen Auftakt vier OeSV-Boote in den Top10, Hans Spitzauer und Gerd Habermüller schöpfen ihre Möglichkeiten aufgrund einer Juryverwarnung nicht restlos aus, bei den 470er Herren wechselt Licht und Schatten.

Der Spanien Weltcup wird morgen fortgesetzt, bis einschließlich Mittwoch finden die Qualifikationswettfahrten statt, im Anschluss segeln die Teilnehmer der Gold Fleets um das Medal Race Ticket. Die Sieger werden am kommenden Samstag gekürt.

Stimmen:
Thomas Zajac:

„Die hohe Starteranzahl sorgt für ein intensives Verkehrsaufkommen, umso wichtiger sind die Starts und die sind uns heute sehr gut geglückt. Der Tagessieg bestätigt unseren Aufwärtstrend, die Materialumstellung - wir segeln mit einem neuen, etwas weicheren Mast - scheint sich ausgezahlt zu haben.“

Andreas Geritzer:
„Ich habe verhalten angefangen und in beiden Wettfahrten stark aufgeholt. Mit der seglerischen Leistung bin ich zufrieden mit den Ergebnissen nicht ganz, aber in Summe geht der Tag in Ordnung.“

Florian Raudaschl:
„Die schwierigen Verhältnisse haben einige Favoriten straucheln lassen und das Feld ordentlich durcheinandergewürfelt. Ich hatte am Start meine Probleme und bin phasenweise ein wenig zu konservativ gesegelt, die Ergebnisse stimmen mich aber sehr positiv.“

Lara Vadlau:
„Für uns stellen so große Starterfelder eine neue Herausforderung dar, es ist nicht einfach die Nerven zu behalten, so gesehen sind wir mit dem Auftakt mehr als zufrieden. Wir haben bei wenig Wind neuerlich bewiesen, dass wir mit den Besten der Besten mithalten können und wollen morgen dort anknüpfen wo wir heute aufgehört haben.“

Zwischenstand nach dem 1. Tag:

49er (76 Teams, 3 Wettfahrten)
1. Peter Kruger-Andersen/Nicolai Thorsell DEN 13
5. Thomas Zajac/Thomas Czajka AUT 20 (9,1,10)

Finn (57 Starter,2 Wettfahrten)
1. Jonas Hoegh Christensen DEN 6
7. Florian Raudaschl AUT 26 (7,19)

470er Damen (52 Teams, 2 Wettfahrten)
1. Sophie Weguelin/Sophie Ainsworth GBR 5
9. Lara Vadlau/Eva Maria Schimak AUT 22 (16,6)

Laser (138 Starter,2 Wettfahrten)
1. Jonasz Stelmaszyk POL 5
10. Andreas Geritzer AUT 15 (8,7)
120. Claus Dapeci AUT 78 (34, 44)


Star (27 Starter,2 Wettfahrten)
1. Xavier Rohart/Pierre Alexis Ponsot FRA 8
13. Hans Spitzauer/Gerd Habermüller AUT 25 (16,9)

470er Männer (93 Teams, 2 Wettfahrten)
1. Pierre Leboucher/Vincent Garos FRA 6
28. David Bargehr/Lukas Mähr AUT 34 (29,5)
42. Matthias Schmid/Florian Reichstädter AUT 42 (38,4)
73. Benjamin Bildstein/David Hussl AUT 70 (35,35)



Details: www.trofeoprincesasofia.org