David Bargehr und Lukas Mähr starten mit einer Disqualifikation wegen Frühstarts denkbar schlecht in den Tag, in der anschließenden Wettfahrt belegt das Duo Rang 13. Damit liegen die EM-Fünften des Vorjahres bei ihrer zweiten Regatta nach Bargehrs Verletzung (Bizepssehnenriss) auf Zwischenrang 16. In der EM-Wertung rangiert das Ländle-Duo auf Position 13.
Niko Kampelmühler und Thomas Czajka, zeigen in der Silberflotte mit den Rängen fünf und sieben eine ansprechende Leitstung und folgen auf Zwischenrang 30.
Die Titelkämpfe werden morgen mit drei weiteren Finalläufen fortgesetzt, am Samstag folgt das Medal Race der Top-10.
Lukas Mähr: „Es war ein brutal verrückter Tag, die heutige Ausbeute ist enttäuschend, wir sind entsprechend unzufrieden. Die erste Wettfahrt war gut gesegelt und hätte auch vom Ergebnis her gepasst, aber Frühstart ist eben Frühstart. Die Welle war brutal, es hat uns in den letzten Sekunden einfach über die Line gedrückt, wir hätten weniger Risiko nehmen müssen. Bei drei noch ausständigen Wettfahrten ist schon noch was möglich, Ausrutscher ist aber keiner mehr drinnen.“
Thomas Czajka: „Wir haben das Boot gut eingestellt und sind mit der Leistung speziell bei Wind sehr zufrieden. Der Grundspeed ist deutlich verbessert, wir hatten heute viel Spaß und Energie am Boot und blicken auf einen positiven Tag zurück.“
470er-Europeans 2017/Zwischenstand:
Goldfleet (Top25)/ 8Wettfahrten/1Streicher
1. Carl-Fredrik Fock und Marcus Dackhammer SWE 23
17./13.* David Bargehr/Lukas Mähr AUT 72 (18/8/3/15/6//9(UFD)/13)
Silberflotte (Plätze 26-49)/ 7Wettfahrten/1Streicher:
30./22.* Niko Kampelmühler/Thomas Czajka AUT 62 (13/18/14/(20)//5/5/7)
*EM-Platzierung