Bei für den Tiroler Achensee ungewöhnlichen Leichtwindbedingungen ließen der Vorarlberger Segelmacher und sein Team „Segelmanufaktur Trippolt“ von Beginn keinen Zweifel daran, dass sie ihre gute Performance vom Bodensee fortsetzen wollen. Während die österreichischen Verfolger in den Duellen untereinander zahlreiche Punkte liegen ließen, war es die Nummer 71 der Welt, der Pole Jablkowski, als einziger, der an die Leistung des Bregenzer Steuermanns heranreichen konnte.
Erfreulich aus Tiroler Sicht der dritte Platz von Michael Meister, während sich die zweite Tiroler Mannschaft mit dem Vorjahreszweiten der Austrian Match Race Tour, Simon Meister, mit dem neunten Platz begnügen musste. Da auch der Gesamtführende der heurigen Austrian Tour, der Australier Adam Smith mit dem Union-Yachtclub Traunsee Racing Team, nicht über den sechsten Platz hinauskam, ist die Entscheidung um den Sieg der Austrian Match Race Tour 2017 auf das Finale, das von 7.-8.Oktober am Wolfgangsee vor St.Gilgen über die Bühne gehen wird, verschoben und verspricht Spannung bis zum letzten Match. Smith führt mit 110 Punkte vor Trippolt mit 100 Punkten, an dritter Stelle Helmut Czasny mit 95 Punkten, dahinter der Kärntner Martin Dittrich und der St.Gilgener Johannes Zopf mit jeweils 80 Punkte.