12.07.2010

Wiedergeburt

15 Jahre dauerte die Pause, jetzt ist sie wieder zu neuem Leben erwacht. Unter dem Motto „Es gibt sie wieder!“ veranstaltete die AG Segeln eine Neuauflage der einst so beliebten 24-Stunden-Regatta auf dem Traunse. Und das bei besten Vorzeichen, prophezeiten die Meteorologen doch warmes und trockenes Wetter. So konnte die Wettfahrt am Samstag um Punkt 12 Uhr bei leichtem Oberwind und Prachtwetter gestartet werden. In den weiteren Stunden quälte sich das 14 Schiffe zählende Feld auf der Strecke zwischen Ebensee und Gmunden, Entschädigung gab es dafür in Form von tollem Oberwind in der zweiten Nachthälfte, der bis in die Morgenstunden andauerte. Das war es dann aber auch, bei Flaute bzw. absolutem Leichtwind aus allen Richtungen wurden die Segler bis zum Zieleinlauf am Sonntag zu Mittag noch einmal so richtig gefordert. Grandioses Finale schließlich das Segleressen am ASKÖ-Gelände, bei dem die Begeisterung der Teilnehmer so richtig spürbar war.

Sieger dieser durchaus anspruchsvollen Regatta wurde das Team Andreas Kudla mit Vater Karl, Sohn Alexander und Jürgen Kalteis vom Veranstalter AGS auf Granada 23. Den 2. Platz erzielte die Crew Ehrenberger/Schwendt vom SCT auf Soling, die auch das "Blaue Band" für das schnellste Schiff mit nach Hause nehmen durfte. Rang 3 ging an Hödelmoser/Häupl/Hummer vom AGS auf Sunbeam 22.
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