Sepp Höller tödlich verunglückt

Sepp Höller ist auf einem Segeltörn in Slowenien tödlich verunglückt. Sein Schiff, die Aislin ist an der alten Zollmole in Izola gelegen als plötzlich ein heftiger Gewittersturm aufgezogen ist. Sepp hat versucht sein Schiff zu schützen und das mit seinem Leben bezahlt. Die Nachricht hat alle, die ihn gekannt haben, tief getroffen.
Viele von uns kennen den Ort des Unglücks aus eigener Erfahrung. Vor zwei Wochen haben wir im Rahmen einer OeSV Praxisprüfung dort auch angelegt. Das tragische Unglück führt uns wieder einmal vor Augen, dass unser geliebter Sport auch Gefahren mit sich bringt und selbst ein erfahrener Skipper davor nicht gefeit ist.
Sepp war ein Urgestein der österreichischen Segelszene, seit vielen Jahren als Trainer für den YCA Club Austria tätig und Prüfer beim Österreichischen Segel-Verband. Er war als Seemann kompetent und erfahren, ein engagierter Ausbilder und Prüfer und vor allem ein guter Mensch. Es ist schwer zu verstehen, dass er nicht mehr unter uns ist.
Der Österreichische Segel-Verband drückt den Hinterbliebenen sein tiefstes Mitgefühl aus und wünscht ihnen die Kraft, das Geschehene zu verkraften und die nötige Zuversicht für die Zukunft!

Erwin Angermayr
OeSV Referent für Ausbildung und Prüfungswesen

Ich habe mit Sepp seit über 10 Jahren im Rahmen der Seefahrtausbildung zusammengearbeitet, ihn kennen und schätzen gelernt. Er wird mir und vielen anderen fehlen.