WIEDER TOP

Benjamin Bildstein und David Hussl bleiben vor Marseille im Rampenlicht und qualifizieren sich bei den 49er-Worlds als fünftbestes Team souverän für die Goldfleet.

Gestern auf den Rängen zwei und fünf, heute die Plätze 14, zwei und sechs – Benjamin Bildstein und David Hussl sorgen bei ihrem WM-Debüt an der Cote d´Azur weiterhin für Furore. Die beiden 21-Jährigen wussten wie gestern die sanfte Brise optimal zu nutzen und qualifizieren sich mit Zwischenrang fünf für das Goldfinale. Die Top40 absolvieren morgen in zwei Gruppen vier weitere Wettfahrten, die Hälfte der Flotte kommt eine Runde weiter.

Bei den Damen rangieren die 49er FX-Neueinsteigerinnen Laura Schöfegger und Elsa Lovrek nach drei Wettfahrten auf Zwischenrang 50.

Die Titelkämpfe werden da wie dort am kommenden Sonntag entschieden.

Stimmen:

David Hussl:

„Wir fühlen uns bei Leichtwind wohler, die bisherigen Verhältnisse haben uns sicherlich in die Karten gespielt und trotzdem ist der Zwischenstand nicht selbstverständlich. Der erste Start ist heute leider misslungen, sonst gibt es aber neuerlich wenig auszusetzen. Wir können problemlos mit den Besten der Besten mithalten und kosten dieses Gefühl intensiv aus. Die Verhältnisse sollen vorerst so bleiben, sollte dem tatsächlich so sein, haben wir Möglichkeiten den nächsten Cut zu schaffen. Die Tatsache uns diese Ausgangsposition überhaupt erarbeitet zu haben, macht uns stolz und motiviert uns extrem.“

Laura Schöffegger:

„Wir sind vor allem am Start noch viel zu unsicher, hinzu kommen technische Fehler, aber es gibt auch Positives. Die Bootsgeschwindigkeit ist sehr gut, auch die Manöver funktionieren nach Wunsch. Viel mehr ist nach dem Umstieg vom 420er in die Olympische Segelwelt aktuell nicht zu erwarten, wir werden konsequent weiterarbeiten um zeitgerecht höhere Ansprüche stellen zu können.“