WC Finale Santander: Bargehr/Mähr Einen Platz verloren, aber immer noch im Spiel
Am vierten Tag des World Cup Finale vor Santander büßte das 470er-Duo David Bargehr/Lukas Mähr einen Platz ein, liegt nach den Rängen acht und sieben vom Freitag auf Zwischenrang drei.
Ein absolutes Topergebnis fuhren Tanja Frank und Lorena Abicht mit einem sechsten Platz in der ersten Wettfahrt ein, doch danach folgten zwei 13. Plätze, womit sich die 49erFX-Damen im Klassement auch nicht mehr verbessern konnten und das Medal Race verpassten. Erneut einen durchwachsenen Tag erlebte das zweite 49erFX Aufgebot vor Santander. Angelika Kohlendorfer und Lisa Farthofer kamen über Rang 15, totz perfektem Start, nicht hinaus und beendeten das World Cup Finale auf dem letzten Platz. Ihr erstes Top Ten-Ergebnis in Spanien segelten dafür Nikolaus Kampelmühler und Thomas Czajka.
„Obwohl wir bei den Starts gut weggekommen sind, sind wir danach nicht so gut ins Fahren gekommen“, berichtete Lukas Mähr. Bei weniger Wind, bis zu zehn Knoten, als an den Tagen zuvor wurde auch jeder noch so kleine Fehler beinhart bestraft, wie Mähr auch bestätigte: „Wir waren voll im Spiel aber nicht so gut positioniert. Es wäre mehr drin gewesen.“
Trotzdem ist man in Summe mit den bisherigen Leistungen zufrieden, liegt im Zwischenklassement nur einen Punkt hinter Platz zwei, Lukas Mähr: „Wir liegen über unseren Erwartungen, sind noch voll dabei. Es gibt auch noch einige Baustellen, da müssen wir am Boden der Tatsachen bleiben. Wir sehen es sehr positiv, dass alles bereits so gut klappt nach der Verletzung von David.“