TOLLE BESCHERUNG
Die Verhältnisse zeigen sich vor Palma und im vergleich zum Vortag konstant, vor allem der Wind weiß offenbar das er zu den Leichtgewichten zählt. Das Programm wurde bei maximal drei Windstärken fortgesetzt.
Nico Delle Karth und Niko Resch qualifizieren sich als fünftbestes Team für den goldenen Showdown, das 49er Duo hat aufgrund der engen Punkteabstände zum dritten Rang Lunte gerochen. Die letzten Runden im Qualifikations-Durchgang verliefen konstant, dreimal ersegelte man ein einstelliges Ergebnis. Thomas Zajac und Thomas Czajka hadern mit ihrem Schicksal. Im Vergleich zum Vorjahr beim Bootshandling und der Geschwindigkeit weiterentwickelt, fehlt das Quäntchen Glück für gute Ergebnisse. Das zweite heimische 49er Duo startet morgen in der Silber Flotte.
Matthias Schmid und Florian Reichstädter haben in der 470er Klasse mit konstanter Leistung einen Platz im Gesamtranking gut machen können. Mit der gezeigten Leistung ist das Wiener Duo zufrieden und hofft in der beginnenden Finalserie auf ein wenig Glück. Die Vorarlberger Vize-Juniorenweltmeister David Bargehr und Lukas Mähr ersegelten in der letzten Wettfahrt des Tages den fünften Rang. Jener könnte das Zünglein an der Waage sein, wenn es darum geht sich fürs Gold-Finale zu qualifizieren. Lara Vadlau und Eva-Maria Schimak bleiben bei den Damen jenes Team das Neu im Weltcup ist. Heute auf Rang zehn, hat das kärntner -burgenländische Gespann für eine Sensation gesorgt.
Zurzeit auf Rang 49 ist der Oberösterreicher Florian Raudaschl.
Stimmen:
Nico Delle Karth: Heute war es ein guter Tag. Die zwei vierten Plätze waren gewaltig. Auch mit den Sechsten sind wir mehr als zufrieden. Bei der letzten Wettfahrt hatten wir Pech. So mussten wir uns von hinten nach vorne kämpfen, der 13. Platz ist OK. Die Pflicht ist mit der Qualifikationsserie erlegt, ab morgen folgt die Kür. Unser Abstand nach vorne ist ganz gut, nur die Franzosen haben schon einen großen Polster.
Florian Reischstädter: Wir sind konstant schnell, was sehr postiv ist. Auch bei den Ergebnissen haben wir noch keinen Ausrutscher drinnen. Das stimmt uns zuversichtlich für die Goldflotte. Mit ein wenig Glück können wir uns weiter nach vorne arbeiten.
Georg Fundak (OeSV-Sportdirektor): Die gezeigte Leistung ist ganz OK. Die beiden Nickos spielen vorne mit. Auch das zweite 49er Duo hat sich im vergleich zum letzten Jahr weiter entwickelt. Mit zwei 470er in der Goldflotte bin ich zufrieden. Sensationell ist Laras (Vadlau) und Eva-Marias (Schimak) zehnter Platz in der letzten Wettfahrt.
Der Spanien Weltcup wird morgen mit der Finalserie fortgesetzt und am Samstag mit den Medal Race Entscheidungen abgeschlossen.
Spanien Weltcup, Zwischenstand nach dem 3. Tag:
49er (9 Wettfahrt)
1. Dyen Manu/Christidis Stephane FRA 30
5. Nico Delle Karth/Niko Resch AUT 55 (5,6,(16),15,2,4,4,6,13)
40. Thomas Zajac/Thomas Czajka AUT 158 (10, (DNC),25,25,12,14,26,21,25)
470er Herren (6 Wettfahrt)
1. Mathew Belcher/Malcom Page AUS 18
20. Matthias Schmid/Florian Reichstädter AUT 55 (15,17,3,(18),14,6)
41. David Bargehr/Lukas Mähr AUT 102 (31,25,(33),8,33,5)
69. Florian Felzmann/Simon Bildstein AUT 143 (32,25,24,29,(39),33)
470er Damen (6 Wettfahrt)
1. Ai Kondo/Wakako Tabata JPN 11
39. Lara Vadlau/Eva-Maria Schimak AUT 170 ((DNC),DNC,BFD,35,25,10)
Finn (5 Wettfahrt)
1. Giles Scott GBR 11
49. Florian Raudaschl AUT 88 (29,13,20,26,(34))