02.06.2014

SURFERS PARADISE

Santander entwickelt sich neben Rio de Janeiro zum zweiten Wohnzimmer der OeSV-Olympiasegler. Das liegt an der Weltmeisterschaft und den Wellen.

Übung macht den Meister und wo, wenn nicht an der spanischen Atlantikküste, wo Anfang September die WM-Medaillen und ersten Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2016 vergeben werden. Ein Revier, dass Wellenreitern auf den Leib geschneidert ist und somit für Segler in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung ist. Zum einen wegen der meterhohen Dünungswellen, zum anderen wegen dem Backwash und zum dritten wegen der Windwelle, was alles in allem und unterm Strich für heftige Bewegung sorgt. Dazu kommen ein ziemlich starker Strom und ein Wetter, das schnell umschlägt und schwer auszurechnen ist.

Damit liegt auf der Hand warum Österreichs Olympiasegler nach einem Pitstop in der Heimat in dieser Woche wieder in den Golf von Biskaya eintauchen und sich neuerlich zwei Wochen die Kante geben. Dann folgt Kiel und die gleichnamige Woche, die am 21. Juni gestartet wird und als letzter Formtest für die Europameisterschaft gilt.