Paralympics 2016: Medaillenchance stark geschwunden

Zwei weitere Wettfahrten standen am Freitag für die Segler bei den Paralympics auf dem Programm. Auf der Bahn PAO fanden Sven Reiger und seine Konkurrenten mit 8 bis 14 Knoten Wind gute Bedingungen vor. Doch Österreichs Aushängeschild zollte den Strapazen der letzten Tage Tribut, kam über die Plätze 10 und 13 nicht hinaus und fiel damit in der Gesamtwertung auf Rang 9 zurück. Damit sind wohl auch die Chancen auf eine Medaille für Sven Reiger dahin.

Physiotherapeutin Petra Gettinger kümmerte sich vor dem ersten Start am Freitag noch um die Verspannungen von Parasegler Reiger, sein Trainer Alfred Pelinka versuchte ihn mental wieder in die Spur zu bekommen, doch alle Maßnahmen halfen nichts. Die Müdigkeit nahm überhand, Sven konnte seine Leistung nicht voll abrufen.

Ziel: Ergebniskosmetik für die letzten Wettfahrten

Mit den Plätzen 10 und 13 zeigten sich er und sein Trainer enttäuscht. Insgesamt fiel Reiger auf Rang 9 zurück. Als Ziel hat man nun Ergebniskosmetik ausgegeben, auf Bronze fehlen aktuell 38 Punkte.

Alfred Pelinka: „Ich habe es leider nicht geschafft ihn aufzupeppeln. Wir werden nun versuchen noch den ein oder anderen Platz in der Gesamtwertung gutzumachen.“

Am Samstag steht ab 14:00 Uhr Ortszeit die erste Wettfahrt auf dem Programm.