Miami: Gute Karten
Gute Nerven, eine ruhige Hand und das nötige Glück waren am vierten Regattatag vor Miami Trumpf, ein sehr leichtes und unberechenbares Lüftchen machte den Aktiven das taktische Leben bisweilen zur Hölle. In der ersten Runde stellte eine Laune der Natur das Feld komplett auf den Kopf, im zweiten Durchgang war es weniger extrem, aber nicht minder einfach. Für Hans Spitzauer und Massimo Canali begann der Tag mit Rang 31 und demnach nicht nach Wunsch, im Anschluss ließ man mit Platz acht aufhorchen.
„Wir hatten zwei ausgezeichnete Starts und konnten uns in beiden Wettfahrten vom Feld lösen. Im ersten Durchgang hat ein 30 Grad starker Winddreher alles über den Haufen geworfen, der Blick auf das Ergebnis sagt im Prinzip alles aus.“ Die Spitzengruppe um das österreichisch-italienische Duo wurde durchgereicht und fand sich am Ende des Feldes wieder. „Die ersten waren buchstäblich die letzten und umgekehrt“, so Spitzauer, der sich im Anschluss rehabilitieren konnte und mit Rang acht sein bis dato bestes Ergebnis vor Miami einfuhr.
Die Brasilianer Scheidt/Prada verteidigten ihre Gesamtführung mit zwei elften Plätzen, Spitzauer und Canli rangieren an 13. Position.
Trainer Alfred Pelinka sprach im Anschluss von einem verrückten Tag, der durchwegs positive Erkenntnisse mit sich gebracht hat. „Die Starts waren blitzsauber, die Bootsgeschwindigkeit hat ebenfalls gepasst, das seglerische Paket stimmt“, so Pelinka, der seinem Schützling sogar das Medal Race zutraut. „Die Materialtests bleiben im Vordergrund, aber aufgrund der enormen Dichte scheint hier alles möglich zu sein. Die Tatsache, dass wir trotz der Abstimmungsprobleme im Cockpit mit der Weltspitze mithalten war nicht unbedingt zu erwarten, zumal unser Focus auf die Entwicklungsarbeit abzielt.“
Morgen werden die Finalisten für das Medal Race in zwei abschließenden Wettfahrten ermittelt, Spitzauer, der erst seit einer Woche mit Cali gemeinsame Sache macht, fehlen auf die Top10 sieben Punkte.
Starklasse: 54 Teams, Zwischenstand nach acht Wettfahrten, ein Streicher
1. Robert Scheidt/Bruno Prada BRA 40
2. Xavier Rohart/Pierre Ponsot FRA 42
3. Richard Clarke/Bjorn Tyler CAN 45
13. Hans Spitzauer/Massimo Canali AUT 102 (18,10,15,16,11,24,(31),8)
Eventinformationen: http://www.ussailing.org/Rolex/2011/star/star.html
„Wir hatten zwei ausgezeichnete Starts und konnten uns in beiden Wettfahrten vom Feld lösen. Im ersten Durchgang hat ein 30 Grad starker Winddreher alles über den Haufen geworfen, der Blick auf das Ergebnis sagt im Prinzip alles aus.“ Die Spitzengruppe um das österreichisch-italienische Duo wurde durchgereicht und fand sich am Ende des Feldes wieder. „Die ersten waren buchstäblich die letzten und umgekehrt“, so Spitzauer, der sich im Anschluss rehabilitieren konnte und mit Rang acht sein bis dato bestes Ergebnis vor Miami einfuhr.
Die Brasilianer Scheidt/Prada verteidigten ihre Gesamtführung mit zwei elften Plätzen, Spitzauer und Canli rangieren an 13. Position.
Trainer Alfred Pelinka sprach im Anschluss von einem verrückten Tag, der durchwegs positive Erkenntnisse mit sich gebracht hat. „Die Starts waren blitzsauber, die Bootsgeschwindigkeit hat ebenfalls gepasst, das seglerische Paket stimmt“, so Pelinka, der seinem Schützling sogar das Medal Race zutraut. „Die Materialtests bleiben im Vordergrund, aber aufgrund der enormen Dichte scheint hier alles möglich zu sein. Die Tatsache, dass wir trotz der Abstimmungsprobleme im Cockpit mit der Weltspitze mithalten war nicht unbedingt zu erwarten, zumal unser Focus auf die Entwicklungsarbeit abzielt.“
Morgen werden die Finalisten für das Medal Race in zwei abschließenden Wettfahrten ermittelt, Spitzauer, der erst seit einer Woche mit Cali gemeinsame Sache macht, fehlen auf die Top10 sieben Punkte.
Starklasse: 54 Teams, Zwischenstand nach acht Wettfahrten, ein Streicher
1. Robert Scheidt/Bruno Prada BRA 40
2. Xavier Rohart/Pierre Ponsot FRA 42
3. Richard Clarke/Bjorn Tyler CAN 45
13. Hans Spitzauer/Massimo Canali AUT 102 (18,10,15,16,11,24,(31),8)
Eventinformationen: http://www.ussailing.org/Rolex/2011/star/star.html