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Heftige Bandagen lassen am zweiten Kiel-Tag keine weiteren Wettfahrten zu.

Die 120. Auflage der Kieler Woche bleibt stürmisch. Nachdem die Wettfahrten am gestrigen Eröffnungstag bereits am Limit waren, ließ der heftige Wind heute gar kein Segeln zu. In den Böen orgelte es mit bis zu sieben Windstärken, um 14.00 Uhr fiel die Entscheidung der Absage. Die Fortsetzung folgt morgen, die Ausgangsposition der heimischen Asse bleibt vielversprechend.

Lara Vadlau und Jolanta Ogar führen bei den 470er Damen, mit Bildstein/Hussl (49er, 5.), Schöfegger/Lovrek (49erFX, 6.), Schmid/Reichstädter (470er, 6.) und Bargehr/Mähr (470er, 9.) segeln aktuell vier weitere OeSV-Boote auf Medal Race Kurs. Zajac/Frank, die gestern eine Wettfahrt wegen Materialschadens abbrechen mussten und den zweiten Lauf gewannen, liegen ebenso in Lauerstellung, wie die 49er Delle Karth/Resch.

Stimmen:

Thomas Zajac:

„Es war viel Wind, in den Böen zu viel, daher ist die Entscheidung nachvollziehbar, zumal es gestern bereits an der Grenze war und sehr viel Material zu Bruch gegangen ist. Schade ist es trotzdem. Für uns ist jede Wettfahrt wichtig, zumal wir noch am Set up für die Europameisterschaft basteln, jetzt haben wir einen Tag verloren, aber so ist es eben bei einem Freiluftsport.“

Laura Schöfegger:

„Bei den Skiffs war es bereits gestern am Limit, wir sind für unseren Einsatz belohnt worden und zwischenzeitlich auf Rang sechs, damit sind wir sehr zufrieden. Heute wäre es für uns unmöglich gewesen, was nicht geht, geht eben nicht.“