LEHRGELD

Eva Maria Schimak findet im komplexen Segelrevier vor Rizhao nicht die richtigen Antworten und beendet ihr WM-Debüt in der Laser Radial Klasse auf Rang 69.

Die Weltmeisterschaft der Laser Radial Damen wurde in zwölf, zum Großteil schwach windigen Wettfahrten, mit hohem Swell und starker Strömung entschieden und brachte mit Tina Mihelic einen Außenseitersieg. Die Kroatin, 17. der London-Spiele und Nummer 23 in der Weltrangliste gewann vor der Finnin Tuula Tenkanen, sowie der US-Amerikanerin Paige Railey.

Eva Maria Schimak, die im vergangenen Herbst vom 470er in die olympische Einhand-Jolle für Damen gewechselt war, hatte mit den schwierigen Verhältnissen, die nahezu alle Top-Favoritinnen straucheln ließ, ihre Mühe unterm Strich endet die WM-Premiere auf Platz 69. In den beiden letzten Wettfahrten belegte Schimak die Ränge 21. und 28. Während sich die 26-Jährige am Rückweg nach Österreich befindet, tritt der Rest des Nationalkaders vor La Rochelle und in Hawaii in Aktion. Am 9. Oktober erfolgt der Startschuss für die letzte Europa-Cup Entscheidung 2013, Nico Delle Karth und Niko Resch starten vier Tage später in der Kaneohe Bay in die Motte-Weltmeisterschaft.

Stimmen:

Eva Maria Schimak:

„Es war ein normaler Segeltag dabei, da habe ich mit Platz neun aufzeigen können, ohne Kenterung wäre ein zweites Top10 Ergebnis hinzugekommen. An den restlichen Tagen war sehr leichter Wind, immer starke Strömung und eine extrem mühsame Welle, hinzu kam immer wieder die schlechte Sicht, bedingt durch Smog und oder Nebel. Ich habe mir sehr schwer getan, außerdem wollte ich zu viel, das Ergebnis ist enttäuschend, trotzdem war China eine wichtige Reise, da ich viel dazu gelernt habe.“