02.08.2014

ERSTER VERGLEICH

Am Sonntag startet in der Guanabara Bucht der erste Regatta-Test für die Olympischen Spiele 2016.

Zwei Jahre vor den Olympischen Spielen folgt für die Segler mit der Aquece Rio International Sailing Regatta der erste von zwei Test-Events im Olympiarevier von 2016. 324 Aktive aus 34 Nationen nehmen daran teil, die heimischen Asse starten am 4. August in ihre Serien. Gesegelt wird auf allen fünf Olympiabahnen - die Kurse Ponte, Escola Naval und Pão de Açucar liegen innerhalb, Copacabana und Niterói außerhalb der Bucht.  

Das OeSV-Aufgebot ist bereits am 20. Juli nach Brasilien übersiedelt und das mit breiter Brust. Die bei den Europeans gewonnen Medaillen und gezeigten Leistungen bestätigen die intensive Arbeit und eingeschlagene Richtung, nun gilt es unter der Regie von Sportdirektor Georg Fundak und seinem Betreuerteam auch vor Rio Flagge zu zeigen. Das Ergebnis ist zweifelsohne wichtig, die Erkenntnisse am Materialsektor sind aber ebenso von Bedeutung. Vier heimische Teams steigen in neue Boote, zudem werden Masten getestet. Unterm Strich gilt es Mensch und Material so gut wie  irgendwie möglich auf die komplexen Bedingungen vor Ort einzustellen. Zwar gibt es bereits eine Fülle an Erkenntnissen aus den bisherigen Trainings, der erste Regattavergleich mit der Weltspitze hat aber eine andere Aussagekraft und soll weitere Fragen beantworten.

Pro Nation und Disziplin sind maximal zwei Boote startberechtigt, damit setzen nur die Besten der Besten Segel. Für die Jollen sind im Grunddurchgang zehn Wettfahrten ausgeschrieben, die Skiffs und Multihulls absolvieren zwölf Läufe. Die Entscheidung fällt am 9. August in den Medal Races.

OeSV-AUFGEBOT:

Nacra17:         Thomas Zajac/Tanja Frank

470er-Damen: Lara Vadlau/Jolanta Ogar

470er-Herren: Matthais Schmid/Florian Reichstädter

                       David Bargehr/Lukas Mähr

49er:               Nico Delle Karth/Niko Resch

                       Benjamin Bildstein/David Hussl

49er FX:         Laura Schöfegger/Elsa Lovrek