BESTNOTE VOR PORTO

Österreich Nacra17-Asse nehmen bei der Weltmeisterschaft in Dänemark problemlos die erste Hürde, die 49erFX-Damen Laura Schöfegger und Elsa Lovrek zeigen vor Porto mit einem Tagessieg auf.

Thomas Zajac und Tanja Frank qualifizieren sich bei der Nacra17-Weltmeisterschaft vor Aarhus mit Zwischenrang 13 locker für die Finalserie (Top33). Dem Duo gelang dank der Plätze 10, 6 und 4 auch heute eine solide Serie, die Abstände bleiben gering, auf die Top 5 fehlen lediglich sechs Punkte. Das Feld wird von den französischen Titelverteidigern Billy Besson und Marie Riou angeführt, die Medal Race-Tickets werden in sechs weiteren Wettfahrten vergeben, die Medaillen-Entscheidung fällt am Freitag.

Laura Schöfegger und Elsa Lovrek verbuchen am zweiten Qualifikationstag der 49erFX-Europeans vor Porto einen Tagessieg und unterstreichen damit neuerlich ihre Qualitäten. Die darauffolgenden Durchgänge beendet das Duo auf den Rängen 9 und 15. Nach sieben Wettfahrten auf Platz 16, ist damit die Teilnahme an der Finalserie ein gutes Stück näher gerückt. Die Top25, die ab Donnerstag um den Einzug ins Medal Race segeln, sind auch für Anna Luschan und Eva Maria Schimak in greifbarer Nähe. Heute auf den Plätzen 6, 18 und 19, fehlen dem aktuell auf Rang 28 liegenden Duo, lediglich sechs Zähler auf den Cut. Die Vorrunde wird morgen mit im Idealfall drei Wettfahrten abgeschlossen.

Stimmen:

Tanja Frank:

„In den beiden ersten Wettfahrten ist jeweils die Startkreuz missglückt, wir konnten uns aber erfolgreich noch vorne arbeiten und den Schaden in Grenzen halten. In der letzten Runde haben wir einen Top3 Platz durch einen technischen Fehler bei der Halse vergeben, unterm Strich ist noch Luft nach oben, aber wir sind knapp dran und haben nach wie vor alle Möglichkeiten. Mit der Finalserie geht die Weltmeisterschaft jetzt so richtig los, ab morgen heißt es Gas geben und attackieren.“

Laura Schöfegger:

„Es war unser erster Einser bei internationalen Titelkämpfen, das ist brutal cool und freut uns extrem, dafür sind die beiden anderen Wettfahrten nicht ganz nach Wunsch verlaufen. Bei der zweiten sind wir von den Frühstarten lange Zeit blockiert worden, in der dritten hat die Taktik auf der Startkreuz nicht gepasst. Unterm Strich sind wir mit dem Stand der Dinge nicht unzufrieden, wir haben gute Chancen die Qualifikation für die Finalserie zu packen, Spaziergang wird es aber sicher keiner. In drei Wettfahrten kann viel passieren, wir müssen konzentriert und bissig bleiben.“