Bargehr/Mähr nach WM Tag 1 auf Platz 6
„Am ersten Tag gewinnst du noch keine Regatta, da kannst du sie nur verlieren und unsere Jungs haben heute nicht verloren“, zieht ein zufriedener Georg Fundak, OeSV-Sportdirektor, Bilanz nach Tag eins bei der 470er WM vor Thessaloniki.
Drei Wettfahrten wurden absolviert und mit zwei dritten und einem vierten Platz schloss das Duo David Bargehr/Lukas Mähr nahtlos an die Leistungen vom World Cup Finale vor Santander und von der Kieler Woche an. Auch Österreichs zweites 470er Gespann Niko Kampelmühler/Thomas Czajka liegt nach den Plätzen 15, 13 und 20 unter den Top 40.
Bei den Vorarlbergern Bargehr/Mähr kann man getrost von einem Traumstart in diese WM sprechen, denn neben dem zufriedenstellenden Zwischenergebnis klappten auch die Starts nahezu perfekt. Nach zwei Wettfahrten lag man sogar zwischenzeitlich auf Rang zwei, war in der letzten Wettfahrt erneut drauf und dran unter die Top drei zu segeln. Auf der letzten Vorwind, auf Platz zwei liegend, fand man allerdings nicht das richtige Rezept für den sich ändernden Wind und wurde noch von zwei Booten überholt.
Trotzdem zeigt sich David Bargehr nach dem Auftakt zuversichtlich: „Spannend war, dass wir die gesamte vorige Woche bei Leichtwind trainiert haben und sich heute die Bedingungen völlig geändert haben. Wir sind aber aktuell in der glücklichen Lage, dass wir nicht davon abhängig sind, dass für uns perfekte Bedingungen herrschen müssen. Wir lernen jeden Tag sehr viel.“
Auch OeSV-Sportdirektor Georg Fundak ist sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen: „Am ersten Tag gewinnst du noch keine Regatta, da kannst du sie nur verlieren und unsere Jungs haben heute nicht verloren. Dass Bargehr/Mähr auf der letzten Vorwind noch zwei Plätze verloren haben, ist kein Drama, das gehört dazu. Sie sind voll im Spiel, ebenso wie Kampelmühler/Czajka. Sie haben am ersten Tag ihre Leistungen von den letzten Regatten bestätigt.“