470er-Worlds: DUELL UM GOLD

Lara Vadlau und Jolanta Ogar werden von Gejagten zu Jägern, der Rückstand auf Gold beträgt einen Punkt.

Gestern hatten Lara Vadlau und Jolanta Ogar einen Punkt Vorsprung auf Hannah Mills und Saskia Clark, nach den heutigen Wettfahrten, die abermals bei sehr leichten und konfusen Winden gesegelt wurden, ist es genau umgekehrt.

Die Titelverteidigerinnen fügten ihrer Serie die Plätze zehn und zwei hinzu, die Engländerinnen, Weltmeisterinnen von 2012, wurden heute dritte und fünfte.

Damit setzen sich beide Boote ein wenig vom Rest des Feldes ab, die drittplatzierten Französinnen Lecointe/Defrance haben nach acht Wettfahrten bereits einen Rückstand von 17 Punkten. Morgen werden die letzten beiden Wettfahrten im Grunddurchgang gesegelt, am Samstag folgt das Medal Race der Top10, das nicht gestrichen werden kann und in dem es um doppelte Punkte geht.

Bei den Herren bleiben Matthias Schmid und Florian Reichstädter auf Zwischenrang 18, die heutigen Wettfahrten enden jeweils auf Rang 17. David Bargehr und Lukas Mähr folgen an 43., Stefan Scharnagl/Helmut Schulz an 46. Position.

Stimmen:

Lara Vadlau:

„Aktuell sieht es nach einem Zweikampf aus, die anderen müssen Gas geben um den Rückstand auf die beiden führenden Boote noch zu verringern, mit dieser Ausgangsposition können wir sehr gut leben. Jola geht es von Tag zu Tag besser, wir sind für das Finale gerüstet.“

Florian Reichstädter:

„Die Starts waren wieder am Punkt, aber dann ist es wie schon in den Tagen zuvor unübersichtlich geworden. Wir machen keinen groben Fehler werden aber trotzdem immer ausgespuckt, leider fehlt uns das Verständnis für diese leichten, ziemlich konfusen Windverhältnisse.“