Die Vorarlberger verzeichneten mit Platz 25 ihr erstes Streichergebnis, segelten danach aber prompt wieder auf Platz zwei. Damit konnten sie im Gesamtklassement auch ihren dritten Platz halten. Niko Kampelmühler und Thomas Czajka landeten in der ersten Wettfahrt nur vier Plätze hinter ihren OeSV-Kollegen auf Rang 29, erzielten in der Folge mit Rang 17 aber ihren insgesamt sechsten Top 20 Platz in sieben Wettfahrten.
„Wir haben uns in der ersten Wettfahrt richtiggehend verfangen“, sagte Lukas Mähr zu Platz 25. Beim Start haben die Vorarlberger die falsche Seite gewählt, „wir sind dann nicht gut weggekommen. Das Revier ist sehr tricky, keine Seite ist wirklich besser. Entscheidend ist, dass man eine freie Lane hat und man muss konsequent seinen eigenen Weg fahren“, ergänzte der Vorarlberger. Mit Platz zwei in der abschließenden Wettfahrt am späten Mittwochnachmittag zeigte man aber umgehend wieder auf.
Lukas Mähr: „Wir haben eine geile Fünferserie gehabt, haben mit dem Ergebnis in der zweiten Wettfahrt heute auch gleich wieder gezeigt, dass man mit uns rechnen muss.“
Ebenso sieht das auch OeSV-Sportdirektor Georg Fundak: „Beide Teams liegen klar über den Erwartungen. Bei einer WM sind nur Spitzensegler, da kann so ein Ergebnis passieren. Mehr als einen Streicher darf man nicht haben, daher heißt es jetzt aufpassen, aber das ist auch eine schöne Herausforderung. Dort wo mehrere Boote zusammenkommen, bei der Tonne, brauchen sie morgen eine bessere Strategie.“