Die österreichischen Burschen fuhren in Polen ein hervorragendes Ergebnis ein
Die WM der Optimist-Klasse, selbstverständlich internationaler Höhepunkt der Saison für die jungen Segler, fand heuer in Dzwinow, Polen statt. 275 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 62 Nationen fanden sich ein und bildeten das größte Starterfeld, das es in der WM-Geschichte der Jüngstenklasse je gab.
Die Serie war zunächst von sehr leichtem Wind geprägt, an den letzten drei Tagen gab es zumindest zwischendurch auch forderndere Segelbedingungen. Sieg und Titel holte Rok Verderber aus Slowenien, ein junges Talent, das den Österreichern gut bekannt ist, da er immer wieder mit ihnen trainiert hat. Das Teamrace ging einmal mehr an Singapur.
Die rot-weiß-roten Farben wurden von Niki Clodi, Pauli Clodi, Leopold Lang, Jacob Mayr und Vincent Wenger-Öhn vertreten. Sie schlugen sich hervorragend: Drei Burschen qualifizierten sich für die Goldflotte, einer für die Silber-, einer für die Bronze-Gruppe.
Das Endergebnis, das mit Abstand eines der besten in der österreichischen Opti-Geschichte ist, im Detail:
30. Niki Clodi
49. Pauli Clodi
63. Leopold Lang
93. Jacob Mayr
180. Vincent Wenger-Öhn
Niki Clodi fuhr damit das drittbeste Einzelresultat seit 1997 ein; besser schnitten vor ihm nur Lara Vadlau und Benjamin Bildstein mit einem 10. bzw. einem 15. Platz ab.
Ein ausführlicher Bericht aus österreichischer Sicht findet sich auf www.optimistsegeln.at, die Ergebnisse im Details sowie viele Fotos auf www.optiworlds2015.com